DICKIE

UND DIE VILLA DER VAGABUNDEN

DICKIE UND DIE VILLA DER VAGABUNDEN

Der kleine Welpe Dicke weiß nicht, wie ihm an diesem Heiligabend geschieht. An ein und demselben Tag wird er erst gerettet, dann verschenkt und schließlich im Schnee vor einem heruntergekommenen Tierheim ausgesetzt. In der Gemeinschaft der auf sich selbst gestellten Tiere findet er bald eine neue Familie. 

Doch das Tierheim ist bedroht, und die Tiere müssen sich etwas einfallen lassen, um ihr Zuhause zu retten … DICKIE UND DIE VILLA DER VAGABUNDEN ist eine Erzählung über eine Truppe mutiger Vierbeiner, die ihr Schicksal selbst in die Hand (oder in die Pfote) nehmen. 

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WIE ES ZU DIESER GESCHICHTE KAM ...

Der knapp einjährige Riesenschnauzer Carlos hat – wie so viele Tiere – auch schon an der Schwelle zum Tierheim gestanden. Ursprünglich für die Zucht vorgesehen, war er wegen eines kleinen Defekts an der Hüfte als „zuchtuntauglich“ befunden worden, und – schwupps! – war es vorbei mit der Liebe fürs Tier. Zum Glück fand Carlos den Weg zu Marcus Familie, wo er Zeit seines Lebens blieb. Die Autoren dieser Geschichte, Marcus und Axel, hat die Frage nie losgelassen, was aus Carlos geworden wäre, hätte ihn sein Schicksal ins Tierheim geführt. Wie hätte er sich dort zurecht- gefunden? Wie hätte er sich erklärt, was ihm widerfahren ist? Noch vor ein paar Stunden geliebt und geborgen in einer Familie, und dann plötzlich in einer ungemütlichen Zelle. Hätte er sich auf seine Hunde-Art Fragen gestellt wie: Was habe ich falsch gemacht? Kommen sie zurück und holen mich? Ist das alles nur ein böser Traum? Oder soll ich hier jetzt ewig bleiben?

Auf gemeinsamen mittäglichen Spaziergängen mit Carlos, der höchst willkommenen Unterbrechung des Büroalltags, entstand die Idee für eine Geschichte, die aus der Perspektive der Hunde erzählt wird. Bei der Weiterentwicklung dieser Idee war Carlos als Inspiration und Muse immer dabei.

Ursprünglich war geplant, die Geschichte als Kinofilm umzusetzen, doch dieses Vorhaben scheiterte damals an ganz anders gelagerten Vorstellungen von Produzenten und Verleihern: „Tolle Idee, tolle Geschichte … aber können wir das Ganze nicht auf Fische drehen? Ihr wisst doch, Nemo ist gerade supererfolgreich. So was müsstet ihr machen.”

Aus dem Film wurde nichts. Aber die Geschichte lebte in den Köpfen ihrer Autoren weiter. Und viele Jahre später, aus einer rein privat finanzierten Leidenschaft, ist daraus diese Graphic Novel geworden. Einfach nur, um einen Traum wahr werden zu lassen. Damals planten wir, vom fertigen Buch nur ein paar Kopien binden zu lassen und es allen Freunden, die nicht rechtzeitig dankend ablehnten, zu Weih nachten zu schenken. Nun aber ist das Buch so schön geworden (finden wir), dass wir es auch einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen…

WIR WÜNSCHEN VIEL SPAß!

Unsere Freunde